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Online-Katalog

Auktion 23. März 2022 – Schweizer Kunst
Provenienz

Privatsammlung, Schweiz

Literatur

Paul Müller und Viola Radlach, Giovanni Giacometti, Werkkatalog der Gemälde, Zürich, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1997, Bd. II, Nr. 1917.21, S. 429, mit Abb.
Registro dei quadri di Giovanni Giacometti, Heft 2, S. 32, Nr. 361.

Ausstellung

Giovanni Giacometti, Artistes fribourgeois, Bern, Kunsthalle, 25.9.–24.10.1920, mit Abb.

Der Betrachter erhascht einen Blick auf die überwältigende Natur des Oberengadins, wo Giovanni Giacometti viele seiner schönsten Ansichten gemalt halt. Die Verbundenheit zur Landschaft drückt sich in der Schlichtheit des Bildaufbaus aus. In Capolago zeigt sich einmal mehr, wie Giacometti mit Farbe als Ausdrucksmittel umging. Das Bild besticht insbesondere durch die Wahl der besonders kräftigen Farben. Der Berg im Hintergrund wurde in rötlichen Brauntönen mit orangen Farbflecken dargestellt, die langgezogenen Schatten der einfachen Häuser in einem dunklen Petrol gewählt. Im Himmelblau lassen die weissen Wolken noch immer den Pinselstrich erkennen, wodurch der physische Prozess des Malens noch einmal wunderbar nachvollziehbar wird.
Online-Katalog Auktion 23. März 2022 – Schweizer Kunst Los 156 Giovanni Giacometti 1868–1933

Capolago, um 1917
Öl auf Leinwand
unten rechts monogrammiert GG.
rückseitig signiert und bezeichnet Giovni Maloja
72,5 x 81,5 cm

Schätzpreis

CHF 120'000 – 160'000

Verkauft für

CHF 154'618

Provenienz

Privatsammlung, Schweiz

Literatur

Paul Müller und Viola Radlach, Giovanni Giacometti, Werkkatalog der Gemälde, Zürich, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1997, Bd. II, Nr. 1917.21, S. 429, mit Abb.
Registro dei quadri di Giovanni Giacometti, Heft 2, S. 32, Nr. 361.

Ausstellung

Giovanni Giacometti, Artistes fribourgeois, Bern, Kunsthalle, 25.9.–24.10.1920, mit Abb.

Der Betrachter erhascht einen Blick auf die überwältigende Natur des Oberengadins, wo Giovanni Giacometti viele seiner schönsten Ansichten gemalt halt. Die Verbundenheit zur Landschaft drückt sich in der Schlichtheit des Bildaufbaus aus. In Capolago zeigt sich einmal mehr, wie Giacometti mit Farbe als Ausdrucksmittel umging. Das Bild besticht insbesondere durch die Wahl der besonders kräftigen Farben. Der Berg im Hintergrund wurde in rötlichen Brauntönen mit orangen Farbflecken dargestellt, die langgezogenen Schatten der einfachen Häuser in einem dunklen Petrol gewählt. Im Himmelblau lassen die weissen Wolken noch immer den Pinselstrich erkennen, wodurch der physische Prozess des Malens noch einmal wunderbar nachvollziehbar wird.